Portofino – mondänes Seebad an Liguriens Küste
An der italienischen Riviera liegt am Golf von Tigullio die Halbinsel von Portofino. An deren Südspitze, umgeben vom Parco Naturale Regionale di Portofino, liegt der gleichnamige Seehafen. Einst Portus Delphini - Delphinhafen - genannt, schätzten schon die Römer den malerischen Ort an der ligurischen Küste.
Im Jahre 1414 ging Portofino an die Republik Genua über, nachdem es zuvor im Besitztum des nahegelegenen Benediktinerordens San Fruttuoso war. Als kleinste Gemeinde der Provinz Genua bietet Portofino ein maritimes Naturschutzgebiet mit herrlichen Wanderwegen.
Nach den grauen Jahren des 2. Weltkrieges erblühte die italienische Riviera zum beliebten Reiseziel. In den 50er und 60er Jahren als Tummelplatz des Adels und der Filmwelt wiederentdeckt, entwickelte sich das Küstenstädtchen Portofino zum mondänen Seebad für den internationalen Jetset.
Portofino bietet Sehenswürdigkeiten, die es zu entdecken lohnt.
Sehenswürdigkeiten in Portofino
Sehenswürdigkeit | Was gibt es in Portofino zu entdecken? |
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Piazzetta Martiri dell'Olivetta | Weltberühmter Platz mit Cafès und Restaurants |
Faro di Portofino | Leuchtturm an der Spitze der Halbinsel vor Portofino |
San Fruttuoso | Historische Abtei von San Fruttuoso |
- Leuchtturm
Provinz | Genova |
Fläche | 2 km² |
Höhe | 3 m ü. NN |
Einwohner | 372 (01.01.2020) [1] |
1 Statistiche demografiche ISTAT
Bevölkerungsstatistik des Istituto Nazionale di Statistica