Der eigene Reise-Blog – so lässt sich Reichweite generieren
Mit anderen Influencern zusammenarbeiten
Die Kooperation mit anderen Influencern ist eine gute Möglichkeit, die eigene Reichweite zu erhöhen. Viele unterschätzen diese Form der Eigenwerbung. Der große Vorteil darin besteht, dass direkt eine neue Zielgruppe erschlossen wird, die höchstwahrscheinlich den eigenen Content noch nicht kennt.
Gerade im Reisesektor lassen sich sehr gut gemeinsame Inhalte produzieren. Wer sich zum Beispiel auf Sehenswürdigkeiten fokussiert, kann gemeinsam mit einem Wander-Influencer einige Videos und Blogbeiträge produzieren. Die Inhalte überschneiden sich dann oder sind gemischt – das bleibt ganz den Influencern überlassen. So konzentriert sich ein Influencer ganz auf die Sehenswürdigkeiten auf Sizilien, während der andere die schönsten Wanderwege auf der Insel vorstellt.
Backlinks als Teil der Suchmaschinenoptimierung
Wer die Sichtbarkeit des eigenen Blogs im Internet erhöhen will, muss sich mit dem Thema der Suchmaschinenoptimierung beschäftigen. Nach wie vor kommen die meisten Besucher über Suchmaschinen auf Webseiten. Auf Platz zwei folgen Besucher, die über direkte Links von anderen Webseiten kommen.
Diese Gruppe liest einen interessanten Artikel, in dem ein weiterführender Link auf eine andere Webseite platziert ist. Tatsächlich ist dies ebenfalls eine Form der Suchmaschinenoptimierung. Hier wird von Backlinks und dem Linkbuilding gesprochen. Es gibt Dienstleister, die sich auf diesen Teil von SEO spezialisiert haben. Hier können Blogbetreiber sowie andere Webmaster Backlinks kaufen und die eigene Reichweite erhöhen.
Dahinter steckt ein ausgeklügeltes Konzept. Die SEO-Agenturen platzieren Backlinks ganz gezielt auf Webseiten im eigenen Partnernetzwerk. Dabei werden thematisch passende Webseiten ausgewählt. Beispielsweise könnte ein Link zu einem Reise-Blog auf einer Webseite mit dem Thema Natur gesetzt werden. Leser interessieren sich dann für den Content hinter dem Link, da er zum eigenen Themengebiet passt.
Durch die Auswahl von thematisch passenden Webseiten steigt die Chance, dass interessierte Besucher auf den eigenen Blog klicken und vor allem wiederkommen. Gleichzeitig überwacht auch Google solche Backlinks, denn sie zeigen, dass das Ziel dieser Links ganz offensichtlich interessant ist. Damit verbessert Backlinks das Google-Ranking, was dafür sorgt, dass die Position in den Suchergebnissen von Google steigt.
Alternative Plattformen neben dem eigenen Blog nutzen
Sehr effektiv ist es, die eigene Tätigkeit auf weitere Plattformen auszudehnen. Das erzeugt natürlich mehr Arbeit, lohnt sich aber langfristig. Wichtig ist es, für jeden Kanal eigenen Content zu erstellen, um die jeweilige Zielgruppe bestens abzuholen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, die eigene Aktivität nach und nach auszubauen, anstelle sofort alle Social-Media-Plattformen zu bedienen. Das gewährleistet eine hohe Qualität des Contents, denn diese sollte niemals leiden.
Beispielsweise sind viele Reise-Influencer auf Instagram aktiv und betreiben gleichzeitig einen eigenen Blog. Hier lassen sich beeindruckende Fotos von Landschaften oder Sehenswürdigkeiten posten, was die Aufmerksamkeit auf die eigenen Reiseberichte im Blog lenkt. Ebenfalls gut geeignet ist die Plattform für Street-Art und Graffiti, die sich hier einem interessierten Publikum präsentieren lassen.
Facebook hingegen ist der ideale Kanal, um kleine Ausschnitte aus den eigenen Blogtexten inklusive einiger Bilder zu veröffentlichen. Interessant ist die Plattform vor allem aufgrund der hohen Nutzerzahlen, die zudem alle Interessengruppen und Altersschichten überspannen. YouTube ist natürlich optimal für Videoinhalte geeignet und so lassen sich hier kleinere oder auch größere VLogs veröffentlichen. Es gibt also für jeden Inhalt den passenden Kanal, der mit dem eigenen Blog gekoppelt werden kann.