Feigen Saison – reife Feigen aus dem eigenen Garten
Schon in der Antike galten Feigen als süße Delikatesse und Grundnahrungsmittel. Botanisch gesehen ist die Feigenfrucht jedoch eine Blüte, die in einem Hohlraum mit vielen kleinen Blüten heranwächst. Daher hat der Feigenbaum keine sichtbaren Blüten, wie man sie von anderen Obstbäumen kennt.
Feigenernte mehrmals im Jahr möglich
Bei milden Wintertemperaturen können Feigenbäume auch in heimischen Gärten gedeihen. Bis die grünen Früchte, die schon zu Jahresbeginn in großer Zahl am Baum hängen, endlich genießbar sind, vergehen einige Monate. Die Ernte der Feigen erfolgt mehrmals im Jahr. Ende Juli/Anfang August kann die erste Generation der Vorfeige, auch Blühfeige genannt, an den Trieben des Vorjahres geerntet werden. Zwischen den noch kleinen grünen, unreifen Früchten leuchten die reifen Feigen birnenförmig goldbraun hervor. Voraussetzung für eine ertragreiche Ernte ist ein vollsonniger Standort und reichliche Bewässerung während der Fruchtbildung. Die Früchte sollten am Baum bleiben, bis sie weich sind. Zu früh geerntete Feigen reifen nicht nach. Die Früchte der zweiten Ernte, die im Herbst reifen, wachsen am neuen Holz. Diese Feigen sind etwas kleiner und violett gefärbt. Früchte, die zu klein sind und nicht mehr ausreifen, müssen vor dem Winter entfernt werden, um Krankheiten vorzubeugen.
Die aromatischen Früchte können frisch geerntet mit der Schale verzehrt werden. Feigen sind nur kurzzeitig lagerfähig und sehr druckempfindlich. Sie sollten direkt gegessen oder zu Marmelade oder Kuchen verarbeitet werden.
Leckeren Feigenkuchen backen
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