Hafen von Genua – Ziel großer Kreuzfahrtschiffe
Der Hafen von Genua ist nach Marseille der zweitgrößte Seehafen am Mittelmeer. Einst brachen von hier Emigranten auf, um ihr Glück in der weiten Welt zu finden. Anfang des 20. Jahrhunderts (1914) wurde mit dem Bau eines maritimen Bahnhofs begonnen, um die wachsende Zahl der Passagiere abfertigen zu können. Im Jahre 1930 wurde das imposante Gebäude der Stazione Marittima eingeweiht. Große Ozeandampfer liefen nach Amerika aus. In den 60er Jahren bekam der Passagierverkehr über den Seeweg jedoch Konkurrenz durch die Luftfahrt.
Heute steuern Kreuzfahrer aus aller Welt den Hafen von Genua an. Von den beiden modernen Kreuzfahrtterminals Ponte Andrea Doria und Ponte dei Mille bestehen Fährverbindungen u.a. nach Korsika, Malta, Sardinien und Sizilien.
Den besten Eindruck von den überwältigen Ausmaßen des Hafens von Genua bekommt man bei einer Hafenrundfahrt. Die Ausflugsboote legen ab im alten Hafen am Pier Ponte Spinola direkt neben dem Aquarium.
Antikes Leuchtfeuer aus der Hauptstadt Liguriens
An der Hafeneinfahrt erhebt sich 117 m über dem Meeresspiegel der Leuchtturm La Lanterna. 1326 mit nur einer Öllampe ausgestattet, diente der Turm den Seefahrern als Orientierung. Heute dagegen strahlt eine 1000 W Lampe bis zu 36 Seemeilen weit. Mit seinen 77 Metern überragt das Symbol der Stadt Genua alle Leuchttürme des Mittelmeers. Er gilt als zweithöchster Europas hinter dem Leuchtturm Phare de l’Île Vierge auf der französischen Halbinsel Vierge in der Bretagne.
Über eine Fußgängerpromenade zwischen Fährhafen und La Lanterna ist der Leuchtturm zu erreichen und kann besichtigt werden.
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