Anreise zur Insel Filicudi
Die Überfahrt von Sizilien zur Insel Filicudi gleicht einer Reise ans Ende der Welt. Das Tragflügelboot, das von Milazzo auf Sizilien zu den Liparischen Inseln fährt, steuert das fern gelegene Eiland als vorletzte Insel an.
Schnell gleitet das aliscafo in Richtung der sieben Vulkaninseln. Vulcano, die Insel mit den schwarzen Stränden und dampfenden Schwefelquellen, ist das erste Ziel. Dann folgt das geschäftige Lipari. Auf beiden Inseln verlassen bereits viele Touristen das Boot, um einen Hauch vom Flair der Inseln einzufangen. Doch die Zeit reicht meist nicht aus, um innerhalb nur eines Tages die Schönheit der Inseln zu entdecken.
Weiter geht die Fahrt nach Salina – zur grünen Insel. Dort verläuft die Ankunft etwas beschaulicher zu als auf den beiden Nachbarinseln. Touristenströme wie auf Vulcano und Lipari bleiben aus.
Filicudi liegt nun in unmittelbarer Nähe. Nach einem 2,5-stündigen Transfer von Sizilien über das Tyrrhenische Meer ist das Eiland erreicht. Das Tragflügelboot landet in einer Welt, die man fast vergessen glaubte. An der kleinen Mole von Filicudi Porto schaukelt das Schnellboot auf und ab, während eine Handvoll Leute an Land gehen. Die Besucher erwartet eine Insel, deren Reichtum sich auf die Natur und die unendliche Stille begrenzt. Ein Luxus, dessen Zauber man nur bei einem längeren Aufenthalt genießen kann.
Neben einer schnellen Anreise mit dem aliscafo gibt es auch die Verbindung mit dem traghetto. Die Überfahrt ist günstiger, der Transfer mit der Fähre dauert aber etwas länger.
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